Wenn du gerade am Anfang deiner Promotion stehst, dann hast du vielleicht schon ein Bild im Kopf: Du sitzt mit dampfendem Kaffee am Schreibtisch, tippst fokussiert Seite um Seite, besuchst ab und zu eine Konferenz – und nach drei Jahren steht da dieser dicke Band mit deinem Namen drauf.

Die Realität? Nun ja, sieht mitunter ein bisschen anders aus 😉

Ich habe mit vier Promovierten gesprochen, die ihre Dissertationen vor kurzem erfolgreich abgeschlossen haben – und sie gefragt: Wie war das denn so mit deiner Diss?

Was hat dich in deiner Promotion überrascht? Was lief anders als erwartet? Was hättest du gerne früher gewusst? Und was hat dir geholfen, dranzubleiben und durchzuhalten? (Und ja, natürlich haben wir auch den knallharten Reality-Check gemacht: wie lange hat’s denn nun wirklich gedauert bis zum Abschluss?)

Gesprochen habe ich mit:

  • Daniel (Fachbereich Tourismusmanagement)
  • Lisa (Fachbereich Kommunikationswissenschaft)
  • Alexandra (Fachbereich Kommunikationswissenschaft)
  • Sigrid (Fachbereich Public Health)

Herausgekommen ist ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen eines Projekts, das sich für viele als spannende Reise geprägt von Erfolgen, Umwegen, Rückschlägen und Aha-Momenten entpuppt…

Lass uns doch gemeinsam reinschauen!

1. Was würdest du sagen: was hat dich bei der Arbeit an deiner Diss am meisten überrascht? Gibt es etwas, das du ursprünglich ganz anders erwartet hattest?

 

Daniel: „Ehrlicherweise waren für mich vor allem die Umstände überraschend, sprich die Dauer der Arbeit und die vielen Stunden der Entbehrung gegenüber der Familie. Eine Dissertation muss sehr gut geplant sein – aber wie soll man etwas planen, wenn man es noch nie zuvor gemacht hat? Ich hatte immerhin ein klares Ziel vor Augen, da die Dissertation bei mir unmittelbar mit einer Gehaltserhöhung verbunden war – das war mein Anker in vielen Stunden der Arbeit. Gezweifelt habe ich nie, dass ich das schaffe – natürlich kann man sich vorher und auch jetzt im Nachhinein nicht vorstellen, wie man das schaffen soll bzw. man das geschafft hat, aber so ist es wohl bei allen großen Leistungen. Überrascht hat mich dann aber vor allem das inhaltliche Tief nach dem Abschluss – da haben plötzlich die Aufgaben gefehlt.“

 

Lisa: „Mich hat überrascht, dass die Diss so ein großer Teil meiner Persönlichkeit und Identität geworden ist – mit allem Drum und Dran. Es fiel mir SO schwer, am Schluss zu ‚gehen‘: also, die Diss abzuschließen, das Team zu wechseln, den Arbeits- und Wohnort, die Sprache… Viel schwerer, als ich gedacht hätte! Mein Tipp an andere wäre, nicht immer so vorwärts zu stressen, sondern auch den Fortschritt an sich zu genießen und alles Tolle, das mit der Promotion einhergeht. Und gleichzeitig darauf achten, dass dieses Projekt nicht zu sehr mit der eigenen Identität verwächst.“

 

Alexandra: „Im negativen Sinne hat mich überrascht, wie schnell viereinhalb Jahre vergehen können. Ich war immer so beschäftigt, mit jeder Menge Side-Quests, die mehr oder weniger relevant für den tatsächlichen Fortschritt meiner Diss waren – und hatte im Hinterkopf immer den Gedanken: ‚Ich hab ja noch genug Zeit‘. Und schwups bin ich, vor allem was die Verschriftlichung angeht, dann doch unter Zeitdruck geraten. Eng damit verbunden war sicher, dass ich große Angst vor dem Schreiben an der Diss hatte, weshalb ich vermutlich keine Vermeidungsstrategie außen vor gelassen habe. Im positiven Sinne hat mich dann jedoch überrascht, dass das, wovor ich mich über die Zeit so sehr gefürchtet hatte, gleichzeitig die Lösung war: das Schreiben selbst. Erst durch das Schreiben wurde vieles konkreter und klarer für mich, was ich dringend gebraucht habe, um auch Unsicherheiten und Unklarheiten Schritt für Schritt abzubauen.“

 

Sigrid: „Mich hat überrascht, wie wichtig es war, immer am Ball zu bleiben. Die Arbeit an meiner Dissertation nie ganz zu unterbrechen, sondern auch in Zeiten, in denen wenig Zeit war, zumindest ein paar Stunden pro Woche daran zu arbeiten. Wenn ich längere Pausen gemacht hätte, wäre das Projekt vermutlich irgendwann im Sand verlaufen. Ich hätte auch nicht gedacht, dass die Wahl der Betreuer*in so ausschlaggebend ist: ich habe da für meinen PhD zwei Anläufe gebraucht. Mein erster Betreuer war leider keine Hilfe – nach jedem Gespräch hatte ich mehr Fragen als vorher. Ich habe dann die Betreuung gewechselt – und innerhalb weniger Wochen ein rundes, gut überlegtes und abgegrenztes Thema gefunden und mein Exposé dazu erstellt. Die Betreuung war in meinem Fall entscheidend für den Erfolg meines PhD.“

2. Was wünschtest du, dass du am Weg durch deine Promotion schon früher gewusst oder berücksichtigt hättest? Was hat dich auf deinem Weg ganz besonders unterstützt?

 

Daniel: „Ehrlich? Das Coaching bei dir war bahnbrechend – du hast mir den entscheidenden Hinweis gegeben, wie ich meine Hypothesen aufbauen kann. So einfach ist das. Hätte ich schon früher machen sollen.“

 

Lisa:Deine Blogbeiträge haben mich so motiviert – genauso wie deine Kurse zum akademischen Schreiben. Schritt-für-Schritt-Anleitungen, denen man einfach folgen konnte. Außerdem: weniger Zweifeln, mehr einfach machen. Weniger Perfektionismus, mehr Mut zum (unperfekten) Draft. Wichtig ist deshalb auch: eine Promotion ist ein Marathon und kein Sprint: da muss man genügend Pausen und Erholung einplanen entlang des Weges und von Anfang an produktive Zeitfenster für die Diss reservieren. Und sich mit PhD-Freund:innen austauschen und ein Netzwerk und Raum für Diskussionen aufbauen.“

 

Alexandra:Mir hat konstruktives und positives Feedback geholfen – ich konnte so sehen, dass ich nicht völlig auf dem Holzweg bin, sondern meine Arbeit bereits gut ankommt. Ich musste auch erst lernen, dass nicht jeder Schritt gleich perfekt sein muss. Dieser Perfektionsanspruch, mit dem ich von Anfang an an die Sache herangegangen bin, hat sich für mich als total toxisch erwiesen. Erst durch einen Schreibworkshop bei dir habe ich verstanden, dass es unterschiedliche Schreibtypen gibt – und dass man auch schreiben darf, ohne seinen Text bis ins letzte Detail geplant zu haben. Das war ein echtes Aha-Erlebnis und ich konnte plötzlich zulassen, ganze Seiten zu füllen, mit der Gelassenheit, dass das nicht gleich auf Einreich-Niveau sein muss. Letztlich hat mich auch der Kommentar einer Kollegin inspiriert und motiviert, die mal zu mir meinte: „Ach, das Schreiben fällt mir leicht, man muss es einfach nur machen“. Das klang so banal für mich. Fast zu easy. Bis ich es dann auch ‚einfach gemacht‘ hab.“

 

Sigrid: „Mich hat überrascht, dass Entscheidungen, die sich im Nachhinein als nicht gut erwiesen haben, mich und mein Projekt um einige Monate „zurückgeworfen“ haben. Ich habe daraus gelernt: lieber nochmal besprechen, bevor man sich entscheidet und die nächsten Schritte festlegt.

Ganz wichtig war für mich auch immer: Ausdauer! Mein persönlicher Wille dieses Projekt abzuschließen – egal wie schwierig es zeitweise war. Das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und nicht aufzugeben. Immer wieder aufstehen, Krone richten und weitermachen

Die Unterstützung durch meine Familie war dabei sehr wichtig – ohne Kinderbetreuung meiner Mutter und Schwiegermutter hätte ich es nicht geschafft. Hilfreich ist sicher auch, wenn das nähere Umfeld versteht, wie viel Aufwand so ein PhD sein kann. Es kann von außen oft schwierig zu verstehen sein, dass man mehrere Jahre Arbeit investieren muss, nur um drei kurze Paper verfassen zu können.“

3. Reality Check: Was hattest du erwartet, wie lange es dauern würde, deine Dissertation fertigzustellen – und wie lange hat es wirklich gedauert?

 

Daniel: „Laut Studienguideline waren drei Jahre geplant – bei mir wurden es knapp fünf. Ich habe mich thematisch lange nicht festlegen können – und darum etwa ein Jahr verloren. Ich denke, vier Jahre können realistisch sein, aber das hängt natürlich auch davon ab, wie konsequent man an dem Projekt arbeitet.“

 

Lisa: „Ich dachte, ich schaffe das in drei Jahren. Es wurden vier. Ich bin eigentlich eine sehr effiziente Person, die gerne und viel arbeitet – aber die Diss hat mich immer wieder an meine Grenzen und darüber hinaus gebracht. Am Schluss hatte ich Mühe, abzuschließen – der PhD war so ein Teil meiner Identität geworden, das war crazy!“

 

Alexandra:Ich wollte innerhalb meiner vierjährigen Uni-Vertragszeit fertig werden. Aber ich hab das Schreiben lange hinausgezögert und war lange nicht bereit dafür zu beginnen. Im Endeffekt hat das bei mir so lange gedauert, bis die Angst, es nicht mehr zu schaffen, größer war, als die Angst ‚einfach‘ mit dem Schreiben zu beginnen. Dann hab ich es das erste Mal geschafft, einen ersten Satz zu formulieren und von da an ein Jahr lang konsequent gearbeitet. Der Druck war schon enorm groß, aber ich hab das irgendwann ausgeblendet und jeden Tag mein Bestes gegeben, einen weiteren Schritt voranzukommen. Wenn mich während dieser Zeit jemand gefragt hat, wie lange es noch dauert: ich hätte es nicht sagen können. Letztlich konnte ich dann genau zum Vertragsende abgeben – eine Punktlandung quasi ;-)“

 

Sigrid:Ich hatte mit 3 Jahren gerechnet. Tatsächlich hat es doppelt so lange gedauert. Da ist einfach auch das Leben „dazwischen“ gekommen (Geburt eines Kindes, Tod eines nahen Familienmitglieds, Jobwechsel, Corona-Krise, ….)“

4. Was hat sich durch den Abschluss deiner Promotion für dich verändert: akademisch, beruflich oder auch persönlich?

 

Daniel: „Akademisch mehr Gehalt sowie national und international eine spürbar höhere Wahrnehmung seitens der Fachwelt.  Im nicht-akademischen Umfeld  wird die Leistung eher wenig honoriert, sogar das Gegenteil kann der Fall sein, im Sinne einer Abschreckung. Persönlich gesehen, weiß ich etwas Großes geschafft zu haben – das motiviert.

 

Lisa:Ich bin stolz auf meinen Weg und die Arbeit, die ich geleistet habe. Ich freue mich jeden Tag über den Titel und darüber, dass ich es geschafft habe. Ich habe dadurch auch gemerkt, wie sehr mir wissenschaftliches Arbeiten liegt – und mich für eine Postdoc-Stelle entschieden, denn Wissenschaft bietet für mich – trotz viel Arbeit und Stress – eine sehr abwechslungsreiche, vielseitige, spannende und bereichernde Erfahrung. Außerhalb der Wissenschaft war es mit dem Titel schwieriger: ich war oft überqualifiziert und viele Leute in privatwirtschaftlichen Unternehmen können sich gar nicht recht vorstellen, was für Skills man in einem PhD erwirbt. Da hatte ich mir mehr offene Türen erhofft.“

 

Alexandra: „Beruflich suche ich noch nach dem nächsten Schritt. Persönlich habe ich aber viel dazugelernt – auch im Umgang mit meinem Perfektionsanspruch. Durch die intensive Auseinandersetzung mit meinem Promotionsthema habe ich auch ganz neue Jobmöglichkeiten wahrgenommen und für mich entdeckt, die ich zuvor gar nicht auf dem Schirm hatte – und eine Leidenschaft geweckt. Jetzt freue ich mich darauf, all meine erarbeiteten und erlernten hard und soft skills gut und sinnvoll einsetzen zu können.“

 

Sigrid: „Ich habe meinen Traumjob als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Uni gefunden und gehe jeden Tag mit Freude zur Arbeit. In der Wissenschaft tätig zu sein, ist zwar nicht immer einfach und hat auch manche negativen Seiten, trotzdem ist die wissenschaftliche Arbeit im Team – so wie ich sie jeden Tag erleben darf – sehr bereichernd und spannend. Ich bin stolz auf mich und auf das, was ich erreicht habe.“

Fazit: Was du aus diesen Erfahrungen mitnehmen kannst

 

Die Gespräche mit Absolvent*innen zeigen: Niemand schreibt seine Dissertation exakt so, wie er oder sie es sich zu Beginn vorgestellt hat. Das ist ganz normal. Hier deshalb noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst:

Take-away 1: Eine Promotion ist nie zu 100% planbar.

Spoiler: Meistens dauert eine Promotion länger als erwartet. Ob vier, fünf oder sechs Jahre – fast alle meiner Gesprächspartner*innen mussten ihre ursprünglichen Zeitvorstellungen korrigieren. (Bei mir selbst waren es übrigens auch sechs Jahre.)

Daniel, Lisa, Alexandra und Sigrid berichten übereinstimmend, wie äußere Umstände und innere Prozesse ihren Projekt- und Zeitplan immer wieder durcheinandergewirbelt haben – von nervenaufreibenden Betreuungswechseln, über zeitintensive Nebenprojekte bis hin zu diffusen Ängsten und Blockaden.

Was daraus folgt? Ein Plan für deine Promotion ist wichtig – aber noch wichtiger ist die Fähigkeit, dabei flexibel und offen für Anpassungen zu bleiben.

Lass dich also nicht entmutigen, wenn es mit deiner Dissertation mal langsamer vorangeht als gedacht. Verschaffe dir immer wieder Klarheit darüber, wo du aktuell stehst, was als nächstes zu tun ist und wo du vielleicht dein ursprünglich geplantes Vorgehen auch adaptieren und neu ausrichten darfst.

So bleibst du insgesamt auf Schiene in Richtung Abschluss und verlierst dich nicht in deinem Projekt.

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Take-away 2: Schreiben ist der Weg – nicht das Problem.

Viele Promovierende haben großen Respekt vor dem Schreiben – und zögern es lange hinaus. Negative Schreiberfahrungen aus der Vergangenheit, überhöhte Ansprüche an den Text, ein diffuser Zweifel von „Bin ich überhaupt kompetent genug, um über dieses Thema zu schreiben?“ – es können verschiedenste Dinge sein, die beim Schreiben im Weg stehen.

Was aber wichtig ist: Schreiben selbst ist der Schlüssel, um diese Blockaden zu überwinden. Denn erst mit und dank der praktischen Arbeit am Text werden sich viele Knoten lösen, offene Baustellen klarer zeigen und Perspektiven schärfen lassen.

Diese Erfahrung hat etwa auch Alexandra gemacht: „Mich hat überrascht, dass das, wovor ich mich über die Zeit so sehr gefürchtet hatte, gleichzeitig die Lösung war: das Schreiben selbst. Erst durch das Schreiben wurde vieles konkreter und klarer für mich, was ich dringend gebraucht habe, um auch Unsicherheiten und Unklarheiten Schritt für Schritt abzubauen.“

Ein wichtiges Learning, das sich zudem durch mehrere Gespräche gezogen hat: Schreiben heißt nicht, im ersten Rutsch den perfekten Text zu produzieren. Es heißt zuerst einmal nur, Gedanken aus dem Kopf auf’s Blatt zu bringen – nicht mehr und nicht weniger als das. Dieser erste Entwurf eines Kapitels oder Papers darf dabei auch ganz roh sein. Danach wird der Rohtext freilich noch weiter bearbeitet, konkretisiert, verfeinert und schrittweise finalisiert. Aber eben alles zu seiner Zeit.

Nur wer sich dieses schrittweise Erarbeiten des Textes erlaubt, kommt effizient voran – und schreibt immer mit Motivation und Freude.

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Take-away 3: Schreiben braucht System und Struktur.

Deine Dissertation wird dich mit großer Wahrscheinlichkeit entlang verschiedener Lebensphasen begleiten: durch Jobwechsel, Umzüge, Familienzuwachs oder noch ganz anderes. Kontinuität zu etablieren – trotz wechselnder Rahmenbedingungen – ist daher essenziell.

Für dich bedeutet das: baue nach Möglichkeit kleine, aber regelmäßige Schreibzeitfenster für deine Dissertation in deinen Alltag ein. Es müssen nicht jeden Tag acht Stunden sein – auch 60 Minuten konzentrierte Arbeitszeit können über Wochen gerechnet viel bewegen. Wichtig ist, dass du möglichst regelmäßig Kontakt zu deinem Projekt hältst und dranbleibst.

Dazu kommt: Eine Dissertation ist nicht einfach nur eine „längere Masterarbeit“ (ich wünschte, es wäre so einfach!). Sie ist ein wissenschaftliches Mammutprojekt mit ganz eigenen Spielregeln. Und einfach nur „weiterzumachen wie bisher“ reicht da nicht aus.

Deine Schreibkompetenz will jetzt gezielt auf das Level „Promotion“ gebracht werden – inhaltlich, argumentativ und organisatorisch. Denn nur so stellst du sicher, dass du deine Dissertation kompetent und erfolgreich erarbeiten kannst – von heute bis zum Abschluss. Ein Glück, dass wir einander gefunden haben – bei mir lernst du nämlich genau das!

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Take-away 4: Zusammen ist man weniger allein.

Schreiben kann eine einsame Tätigkeit sein – egal ob du angestellt an einem Fachinstitut oder extern promovierst. Für deine Promotion ist deshalb ein unterstützendes, stärkendes Netzwerk Gold wert.

Wie ein solches fruchtbares Netzwerk zusammengesetzt sein kann?

  • Persönliches Umfeld:  Deine Dissertation entsteht nie im luftleeren Raum – sondern immer im Zusammenspiel mit deinem persönlichen Umfeld: deiner Familie und Freunden. Diese bringen im besten Fall Akzeptanz und Verständnis dafür mit, dass du dich hier einem aufwendigen und anspruchsvollen Projekt stellst (auch wenn sie selbst vielleicht keine Erfahrung damit haben). Und helfen dir bei der Umsetzung in Form von motivierendem Zuspruch und praktischer Unterstützung im Alltag.
  • Betreuungsperson: Unzufriedenstellenden Betreuungsverhältnisse können mehr Sand ins Getriebe bringen als helfen. Frag dich doch einmal: wie könntest du den Austausch mit deiner Betreuungsperson noch konstruktiver und fruchtbarer gestalten?
  • Gleichgesinnte: Der Austausch mit anderen Promovierenden kann Ängste reduzieren und dir immer wieder zeigen: „Du bist hier nicht alleine mit deinen Sorgen und Zweifeln!“ Auch kollegiales Feedback auf deine Ideen und Texte einzuholen, kann ungemein wertvoll sein und das Vertrauen in die eigene Arbeit stärken. Wo könnten Personen in deinem Netzwerk sein, mit denen du vor diesem Hintergrund einen noch engeren Austausch initiieren könntest?
  • Schreibcoaches / Promotionscoaches / Lektor*innen: Manchmal braucht es auch einfach einen professionellen Blick von außen. Vielleicht hast du dich zuletzt hoffnungslos in der Struktur deines Textes verrannt. Eine Rückmeldung auf einen Text erhalten, das dich tief verunsichert und demotiviert hat. Vielleicht merkst du: irgendwie scheinen dir die Skills zu fehlen, um diesem komplexen Projekt „Dissertation“ richtig begegnen zu können. Hier kann es wertvoll sein, die Hilfe professioneller Schreib- oder Promotionscoaches oder Lektor*innen in Anspruch zu nehmen und dir dort genau die Werkzeuge und Impulse zu holen, die dir fehlen. Daniel, Lisa und Alexandra haben in ihrer Promotion ungemein davon profitiert – und auch du musst das hier nicht alles im Alleingang meistern!

Zum Weiterlesen:

Du träumst auch schon vom Abschluss deiner Diss – aber ein Stück des Weges liegt noch vor dir? Mit diesen drei Unterstützungsangeboten von mir geht‘s leichter:

Was darf es sein?

01

DER 3-SCHRITTE-PLAN FÜR DEINE DISSERTATION

Erfahre, wie du ein Forschungsdesign für deine Dissertation konzipierst, das inhaltlich vielversprechend, auf das Wesentliche fokussiert UND zielgerichtet umsetzbar ist.

02

SCHREIB-GUIDE FÜR PROMOVIERENDE

Finde deinen individuellen Schreibtyp als WissenschaftlerIn heraus und lerne, wie du deine Dissertation mit Struktur und Schwung zu Papier bringst (und in weniger Zeit mehr schaffst).

03

SCHREIB- UND TEXTCOACHING FÜR DEINE DISS

Ich unterstütze dich individuell in deinem wissenschaftlichen Schreibprojekt – wenn es noch nicht so läuft wie gewünscht und du diese Hürde jetzt aus dem Weg räumen willst.

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